Das Hara – der Bauch – ist in der asiatischen Medizin mehr als nur eine Körperregion, nämlich „Sitz des Lebensgeistes“ bzw. „Quelle des Lebens“. Vom Bauch als Zentrum unseres Körpers aus wird unser Stoffwechsel, die Verwertung der Nahrung, die Entgiftung des Körpers und die Ausscheidung gesteuert und reguliert. Wohlbefinden, Entspannung und Gelöstheit, aber auch Missempfindungen, Verspannungen und Verkrampfungen kommen aus diesem Teil unseres Körpers. Der Bauch verfügt über unzählige Reflexzonen, deren Berührung und Massage Auswirkungen auf das Gehirn, das Nervensystem, die Drüsen und Organe, aber auch auf unsere Stimmung haben kann.
Der Bauch ist das Sammelbecken aller Emotionen und der Sitz des „Bauchgehirns“. Mit unserem „Bauchgehirn“ nehmen wir unterbewusst Emotionen, Stimmungen und Gefühle wahr. Gestaute Gefühle können zu Energieblockaden führen, die nachhaltig unsere Organe stören und die Lebensenergie schwächen können.
Die Behandlung ist eine Art sanfter Lymphdrainage, die an der Hautoberfläche beginnt und nach und nach in die tieferen Schichten des Bauchraumes vordringt.
Da der Bauchraum reflektorisch Beziehung zum gesamten Körper hat, ist die Bauchmassage mit der Fußzonen-Reflexmassage vergleichbar.
Die feinfühlige Massagetechnik der HARA-Bauchmassage kann das vegetative Nervensystem stimulieren und Blockaden, sowie physische als auch emotionale Verspannungen und Verkrampfungen auf sanfte Art lösen und eine wohl tuende Entspannung bringen. Außerdem kann sie entgiftend wirken.
Die HARA-Massage kann in jedem Alter, auch bei Säuglingen angewandt werden.
Die Anwendung dauert etwa eine Stunde.